Ein Rückblick auf die Ausstellung des Kunstprofils S1/S2 in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle
Wir blicken mit Stolz und Freude zurück auf unsere Ausstellung mit dem Titel GEFESSELT, die wir am 22.02.22 in der Galerie der Stadtteilschule Horn eröffnen durften. Entstanden ist unser Projekt aus der besonderen Kooperation, die seit 2015 zwischen der Hamburger Kunsthalle und der Stadtteilschule Horn besteht. Die Hamburger Kunsthalle berichtet ebenfalls über die Ausstellung.
GEFESSELT ist inspiriert von der TOYEN Ausstellung, die im Herbst 2021 in der Hamburger Kunsthalle zu sehen war. Nachdem unser Kurs die TOYEN Ausstellung zum ersten Mal besucht hatte, waren die meisten von uns wörtlich „gefesselt“ – von den „gesichterlosen Figuren“, den „unheimlichen Stimmungen“ in den Bildern und von den „ungreifbaren Landschaften“ TOYENs.
Der Titel GEFESSELT für unsere eigene Ausstellung war schnell gefunden, ebenso die Ideen für unsere eigenen Werke. Neben der Künstler*innenrolle hatte jede/r von uns noch einen Museumsberuf wie Kurator*in, Ausstellungsgestalter*in oder Kunstvermittler*in. Von der Kunsthalle wurden wir dabei tatkräftig unterstützt, so zum Beispiel durch ein Treffen mit dem Marketingleiter Dr. Jan Metzler.
Zum gesamten Arbeitsprozess gehörte auch dazu, die Galerie neu zu streichen und einen passenden Flyer zu erstellen, alles nach vorher abgestimmtem Corporate Design. Parallel dazu wurden die Werke nach und nach fertiggestellt und schließlich gehängt. Der große Tag unserer Vernissage war absolut aufregend – und ein voller Erfolg! Trotz Pandemie konnten wir gestaffelt reichlich Besucher*innen empfangen, die uns viel Lob und Wertschätzung entgegengebracht haben. Weitere Highlights waren der Besuch eines Fernsehteams von TIDE, die einen Bericht über uns senden werden, wie auch die Begleitung durch die professionelle Fotografin Sinje Hasheider.
Wir bedanken uns bei allen, die unsere Ausstellung besucht haben!
Ein besonderer Dank geht an die Kunstvermittlerin Nicole Buch, an unsere Lehrerin Carina Bartelt, unsere Kulturagentin Julia Münz und an Melanie Fahden, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Hamburg im Bereich Bildung und Vermittlung.
Fotos: Sinje Hasheider