Think globally! Act locally! – Let`s live greener

Let’s live greener

Das dritte Erasmus+ Projekt der Stadtteilschule Horn mit dem Arbeitstitel “Think globally! Act locally! – Let‘s live greener!” ist in diesem Schuljahr nach Coronabremse richtig gestartet. Erasmus+ ist ein europäisches Bildungsprogramm, das sich an Schulen richtet und finanziell von der Europäischen Kommission unterstützt wird.

Für unser Projekt haben wir Partnerschaften mit Schulen in England, Spanien, Portugal, Griechenland und der Tschechischen Republik geschlossen und arbeiten mit diesen Schulen gemeinsam an unserem Umweltprojekt „Think globally! Act locally! – Let`s live greener“. Ziel ist es zu erfahren, aufzuzeigen und umzusetzen, was jeder einzelne gegen den weltweiten Klimawandeln tun kann.

Als Vorbereitung für das erste internationale Treffen in Spanien haben wir uns schriftlich beworben und uns dann immer mittwochs in der 7. Stunde getroffen. In der Woche vom 28.03 bis 01.04 sind dann ausgewählte Schüler des Jahrgangs 9 mit den Lehrern Frau Böhmert und Herr Nöhring nach Spanien, Mataró, gereist um sich mit unseren Partnerschulen zu treffen.

Am Montag war es dann soweit. Wir trafen uns mit allen Gruppen des Projektes an der spanischen Partnerschule Maristes Valldemia in Mataró. An diesem Tag haben wir die Schule erkundet, eine Stadtrundführung durch Mataró gemacht, sowie mehrere Kennenlernspiele durchgeführt um uns mit den anderen Schüler:innen vertraut zu machen. Am Anfang war es gar nicht so einfach auf Englisch zu kommunizieren. Abschließend wurden alle Entwürfe für das Projekt-Logo vorgestellt – zwei pro teilnehmendes Land –  und das offizielle Logo von allen beteiligten gewählt. Herzlichen Glückwunsch nach Spanien!

Hier ist es:

Am Dienstag fuhren wir schon früh nach Barcelona, um ein interaktives Technikmuseum mit Wasserwelt und Tropenwald zum Thema „Let’s live greener“ zu besuchen. Folgend auf den Museumsbesuch gingen wir in die Innenstadt von Barcelona und nahmen an einer Führung durch die Altstadt teil bei der wir einige Aufgaben erfüllen mussten.

Am Mittwoch waren wir in der Schule und haben am Vormittag Informationen zum Weltkulturerbe der Menschen-Türme gehört. Danach haben wir in der Sporthalle der Schule in Gruppen kleine Menschen-Türme gebaut. Bei dem Workshop brauchte man viel Vertrauen in die Personen die einen halten, aber alle haben super mitgemacht und wir hatten viel Spaß.  An diesem Tag wollten wir auch Bäume pflanzen, aber durch das regnerische Wetter, war dies nicht möglich. So haben wir nur einen theoretischen Vortrag zum Küstenschutz und deren Bepflanzung erhalten. Zum Abschluss des Tages hatten wir am Abend ein „Projekt-Dinner“ zu dem sich alle Teilnehmer:innen  – gut 50 Personen – in einer Pizzeria am Hafen versammelt haben.

Am Donnerstag – dem letzten Tag vor unserer Abreise – haben wir verschiedene Rätsel (Kahoots) über die jeweiligen Länder gelöst, um unserer Partnerschulen und Partnerstädte bzw. -länder besser kennenzulernen. Zudem gab es verschiedene Präsentationen der einzelnen Schulen, die ihre bereits bestehenden schulischen Maßnahmen zum Umweltschutz vorstellten. Jetzt heißt es weitere Ideen zu sammeln und umzusetzen, damit wir „grüner leben“ und unsere Erde schützen.

Als letzten Höhepunkt wurden wir vom Bürgermeister im Rathaus von Mataró empfangen und konnten ihm Fragen über die Stadt und Umweltmaßnahmen stellen.

Jetzt freuen wir uns schon sehr auf den 16.Mai 2022 wenn wir unsere fünf Partnerschulen bei uns für eine Woche als Gäste begrüßen können. Wir arbeiten bereits an einem „grünen Programm“.