Am einem Sonntag im September ging es früh los: wir haben uns früh am Hamburger Flughafen getroffen. In Griechenland angekommen hat und ein sehr freundlicher Taxifahrer angenommen der und in unser Hotel bringen sollte. Auf dem Weg zum Hotel haben wir ein paar Umwege gemacht um schöne Orte von Griechenland zu sehen die wir sonst nicht gesehen hätten.
Am Montag war es dann soweit. Wir trafen uns mit allen Gruppen des Projektes aus England, Portugal, Spanien und der Tschechischen Republik an der griechischen Partnerschule 2nd Gymnasio Tyrnavou in Tyrnavou. An diesem Tag haben wir die Schule erkundet und mehrere Kennenlernspiele durchgeführt um uns mit den anderen Schüler:innen vertraut zu machen. Am Anfang war es gar nicht so einfach auf Englisch zu kommunizieren. Doch nach kurzer Zeit ging es dann. Am Nachmittag sind wir dann noch zu einer Biogas Power Plant gefahren. Dort hatten wir dann einen kleinen Auftrag namens Biogas-Learning the process by playing.
Am Dienstag fuhren wir zum Kloster Meteora . Davor waren wir noch im Center for Digital Display of the History and Culture of Meteora. Dort haben wir ein kleinen 3D Film über die Entstehung der Landschaft von Meteora und dem Olymp angesehen.
Am Mittwoch gingen wir zu dem Joist Innovation Park . Dort haben wir uns in 2 Teams aufgeteilt. Wir haben uns erzählen lassen wie das Rad entwickelt wurden ist, haben etwas in Virtual Reality (VR) angesehen und durften selber ein kleines Objekt auf einem Computer in 3D erstellen. Am Nachmittag machten wir noch ein kleines Sightseeing in der alten Stadt von Larissa. Zum Abendessen wurden wir von den Griechischen Schüler:innen und ihre Eltern eingeladen. Es gab heimisches Essen und uns wurden die Zertifikate ausgegeben.
Am Donnerstagvormittag sind wir zum Observatorium in Larissa gefahren. Dort hatten wir dann ein kleinen Arbeitsauftrag. Wir untersuchten welcher Sonneneinfallswinkel der Effizienteste auf einem Solarpanel ist. Daraus ist dann erkennbar in welchem Winkel Solarpanelen aufgestellt werden können um den meisten Strom zu erzeugen. Danach sind wir wieder zurück zum Hotel gefahren und hatten dann Freizeit. Diese haben wir mit den Jugendlichen aus den anderen Ländern genossen.
Am Freitag ging es leider wieder mit dem Flugzeug nach Deutschland. Es war eine anstrengende und zugleich schöne Reise mit vielen unvergesslichen Eindrücken.
O-Ton zur Projektreise: Ich finde das Erasmus+ Projekt sehr gut. Wir waren in Griechenland. Wir waren in einer griechischen Schule, haben etwas über Biomasse gelernt und über die verschiedenen Dinge, die man für die Umwelt tun kann bzw. um helfen zu können. Wir haben auch Menschen aus anderen Ländern getroffen und mehr über andere Kulturen erfahren. Ich würde so etwas auf jeden Fall wieder machen, weil es mir so viel Spaß gemacht hat, an einen anderen Ort zu fliegen und dann zu helfen, die Welt zu retten!